Stiftungszweck

Der Zweck der Stiftung besteht darin, das Interesse an den Pflanzen und deren Studium zu fördern, und zwar der Pflanze als Erscheinung an sich.

Die Stiftung stellt Mittel zur Verfügung, um botanische Projekte auf dem Gebiet der Systematik, Taxonomie, Pflanzengeographie oder Pflanzensoziologie durchzuführen, insbesondere auch aus dem Arbeitsfeld der Bryologie. Auch Exkursionen, Vorträge, Demonstrationen sowie der Pflanzenkenntnis dienende Öffentlichkeitsarbeit werden unterstützt, immer mit dem Ziel, die Liebe zur Pflanze durch vertieftes Kennenlernen zu wecken, insbesondere auch beim Laienpublikum. Auch junge Forschende (Schülerinnen, Schüler, Studierende) sollen gefördert werden.

Seit der Gründung ist die Stiftung eng mit Basel und der Basler Botanischen Gesellschaft (BBG) verbunden. Mitglieder der BBG haben bei Anträgen Vorrang. Die Stiftung trägt einen Teil der Finanzierung des Herbars der BBG, seiner Erhaltung sowie seiner Weiterentwicklung. Das Herbar der BBG ist eines der grössten Privatherbarien der Welt und ist heute Teil der «Herbarien Basel». Die Herbarien haben einerseits durch die Digitalisierung und somit durch die öffentliche Einsehbarkeit der Herbarbelege, andererseits durch neue Forschungsmethoden am Material selbst (Genetische Untersuchungen, Isotopenanalyse) in den letzten Jahren ganz wesentlich an Bedeutung gewonnen. (https://herbarium.unibas.ch/). Die Stiftung trägt dieser Entwicklung Rechnung. Zudem unterstützt die Stiftung auch die Bibliothek der BBG durch die Anschaffung wichtiger Florenwerke.

Stiftungszweck

 

Verpflichtungen beim Abschluss der Arbeit

Der Empfänger eines Beitrags der Stiftung hat zwei Verpflichtungen nachzukommen.

  • In Berichten, Publikationen, auf Tafeln und bei Vorträgen muss die Stiftung als Sponsorin erwähnt werden, womöglich mit dem Logo der Stiftung.
  • Nach Abschluss der Arbeit ist der Präsidentin / dem Präsidenten Bericht zu erstatten. Werden die Ergebnisse der Arbeit in einer Publikation festgehalten, sollen zuhanden der Bibliothek der Basler Botanischen Gesellschaft zwei Separatdrucke abgegeben werden. Zudem ist eine pdf-Datei des Papers abzuliefern.